Die Flamme neu entfachen - Ein Guide zu mehr Motivation

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Die Flamme neu entfachen-

Ein Guide zu mehr Motivation

Dieser Artikel beleuchtet die neuesten Erkenntnisse der Motivationsforschung und liefert einen umfassenden Werkzeugkasten, um Deine Motivation zu steigern und dauerhaft am Brennen zu halten.

Von Annemarie Massorz

Schnellnavigation: Das findest Du in diesem Artikel

  • 1. Die Wurzel der Motivation verstehen

  • 2. Intrinsische Motivation versus extrinsische Motivation

  • 3. Die Motivationskiller entlarven

  • 4. Den Motivationsmotor ankurbeln: Praktische Strategien

  • 5. Fazit

  • 6. Zusätzliche Tipps

  • 7. Buchempfehlungen


Motivation

- das treibende Feuer, das uns Ziele erreichen lässt, Herausforderungen meistert und Träume verwirklicht. Doch was, wenn die Flamme der Motivation flackert oder gar zu erlöschen droht? Keine Sorge, denn Motivation ist keine magische Gabe, sondern ein komplexer Prozess, den wir aktiv beeinflussen können.


1. Die Wurzel der Motivation verstehen

Bevor wir uns den praktischen Tipps widmen, tauchen wir kurz in die Theorie ein. Was genau ist Motivation eigentlich? Psychologen definieren sie als einen inneren Zustand, der uns zum Handeln antreibt und unser Verhalten in Richtung eines bestimmten Ziels lenkt. Dabei spielen verschiedene Faktoren eine Rolle:

Bedürfnisse: Grundlegende Bedürfnisse wie Hunger, Durst und Schlaf, aber auch soziale Bedürfnisse nach Zugehörigkeit und Anerkennung, sowie das Bedürfnis nach Selbstverwirklichung.

Triebe: Angeborene Verhaltensmuster, die uns zum Handeln motivieren, zum Beispiel der Sexualtrieb oder der Explorationstrieb.

Anreize: Externe Reize, die uns locken oder belohnen, zum Beispiel Geld, Lob, Anerkennung.

Ziele: Bewusste oder unbewusste Vorstellungen von einem zukünftigen Zustand, den wir erreichen wollen.

Emotionen: Gefühle wie Freude, Neugier oder Angst können unsere Motivation stark beeinflussen.


2. Intrinsische Motivation versus extrinsische Motivation

Intrinsische Motivation: Die Motivation kommt von innen, aus dem eigenen Interesse und der Freude an der Tätigkeit selbst. Beispiele: Ein Hobby ausüben, ein spannendes Buch lesen, ein Rätsel lösen.

Extrinsische Motivation: Die Motivation kommt von außen, durch Belohnungen oder Bestrafungen. Beispiele: Für eine gute Note lernen, für Geld arbeiten, um einer Strafe zu entgehen.

Idealerweise sollten wir in den meisten Lebensbereichen intrinsische motiviert sein. Doch auch extrinsische Motivation kann hilfreich sein, um uns bei unangenehmen Aufgaben “anzuschieben”.


3. Die Motivationskiller entlarven

Bevor wir unsere Motivation steigern, sollten wir die Faktoren identifizieren, die uns ausbremsen. Hier einige häufige Motivationskiller:

Unklare Ziele: Wenn wir nicht genau wissen, was wir erreichen wollen, fehlt uns die Richtung und der Antrieb.

Überforderung: Zu viele Aufgaben, zu hohe Ansprüche oder ein unrealistisches Pensum führen schnell zu Frustration und Demotivation.

Perfektionismus: Der Drang, alles perfekt machen zu wollen, blockiert oft und verhindert, dass wir überhaupt anfangen.

Angst vor Versagen: Die Furcht vor Fehlern lässt uns risikoscheu werden und neue Herausforderungen meiden.

Mangelndes Selbstvertrauen: Wenn wir nicht an unsere Fähigkeiten glauben, fällt es uns schwer, uns zu motivieren.

Negative Gedanken: Pessimismus, Selbstzweifel und Grübeln vergiften unsere Motivation.

Prokrastination: Das chronische Aufschieben von Aufgaben verstärkt das Gefühl der Überforderung und führt zu einem Teufelskreis der Demotivation.

Mangelnde Anerkennung: Wenn unsere Leistungen nicht gewürdigt werden, kann dies die Motivation stark beeinträchtigen.

Fehlende Autonomie: Wenn wir keine Kontrolle über unsere Aufgaben und Entscheidungen haben, fühlen wir uns oft demotiviert.

Ungerechtigkeit: Das Gefühl, ungerecht behandelt zu werden, kann die Motivation untergraben.

Konflikte: Streit und Konflikte am Arbeitsplatz oder im Privatleben können unsere Energie und Motivation rauben.

Monotonie: Immer wiederkehrende Routineaufgaben können auf Dauer Langeweile und Demotivation verursachen.

Burnout: Chronischer Stress und Überlastung können zu Burnout führen, einem Zustand emotionaler, körperlicher und geistiger Erschöpfung, der mit starker Demotivation einhergeht.


4. Den Motivationsmotor ankurbeln: Praktische Strategien

Nun zum wichtigsten Teil: Wie können wir unsere Motivation steigern und dauerhaft beibehalten? Hier ein bunter Strauß an erprobten Methoden aus der Motivationsforschung und Coachingpraxis:


1. Ziele setzen und visualisieren

SMARTe Ziele formulieren: Definiere Deine Ziele so konkret, messbar, attraktiv, realistisch und terminiert wie möglich.

Vision Board erstellen: Visualisiere Deine Ziele mit Bildern, Zitaten und Affirmationen.

Teilerfolge feiern: Zerlege große Ziele in kleinere Etappen und belohne Dich für jeden erreichten Meilenstein.

Einen Aktionsplan erstellen: Erstelle einen konkreten Plan mit den einzelnen Schritten, die Du zum Erreichen der Ziele unternehmen musst.

Sich mit anderen austauschen: Spreche mit Freunden, Familie oder Kollegen über Deine Ziele und lasse Dich unterstützen.


2. Die richtige Umgebung schaffen

Ablenkungen minimieren: Schaffe Dir einen Arbeitsplatz, an dem Du konzentriert arbeiten kannst.

Ordnung halten: Ein aufgeräumter Arbeitsplatz fördert die Klarheit und Konzentration.

Motivierende Musik hören: Musik kann die Stimmung heben und die Motivation steigern.

Sich mit positiven Menschen umgeben: Suche die Gesellschaft von Menschen, die Dich inspirieren und unterstützen.

Ergonomie berücksichtigen: Achte auf einen ergonomischen Arbeitsplatz, um körperliche Verspannungen und Ermüdung zu vermeiden.

Pausen einlegen: Regelmäßige Pausen helfen, die Konzentration und Motivation aufrechtzuerhalten.

Natur genießen: Verbringe Zeit in der Natur, um neue Energie zu tanken.


3. Positive Selbstgespräche führen

Negative Gedanken hinterfragen: Achte auf Deine inneren Dialoge und ersetze negative Gedankenmuster durch positive Affirmationen.

Stärken fokussieren: Konzentriere Dich auf Deine Fähigkeiten und Erfolge, statt auf Deine Schwächen.

Sich selbst Mut machen: Spreche Dir selbst gut zu und erinnere Dich an vergangene Erfolge.

Dankbarkeit üben: Nehme Dir regelmäßig  Zeit, um die Dinge wahrzunehmen, für die Du dankbar bist.

Selbstmitgefühl entwickeln: Gehe mitfühlend mit Dir selbst um, wenn Du Fehler machst oder Rückschläge erleidest.


4. Eigenverantwortung übernehmen

Prokrastination bekämpfen: Zerlege große Aufgaben in kleinere Schritte und lege feste Termine fest.

Nein sagen lernen: Übernimm Dich nicht und setze klare Prioritäten.

Selbstdisziplin trainieren: Übe Dich darin, auch unangenehme Aufgaben zu erledigen und Deine Impulse zu kontrollieren.

Zeitmanagement optimieren: Plane Deine Zeit effektiv und nutze Zeitmanagement-Techniken, um Deine Produktivität zu steigern.

Delegieren lernen: Gebe Aufgaben ab, die andere erledigen können, um Dich auf das Wesentliche zu konzentrieren.


5. Achtsamkeit praktizieren

Im Hier und Jetzt sein: Konzentriere Dich auf den gegenwärtigen Moment und lasse Dich nicht von Vergangenem oder Zukünftigem ablenken.

Dankbarkeit kultivieren: Richte Deine Aufmerksamkeit auf die positiven Dinge in Deinem Leben.

Stress abbauen: Entspannungstechniken wie Meditation, Yoga oder progressive Muskelentspannung helfen, Stress abzubauen und die innere Balance wiederzufinden.

Atmung beobachten: Achte auf Deine Atmung und nutze Atemübungen, um zur Ruhe zu kommen.

Körperwahrnehmung schulen: Nimm die Signale Deines Körpers wahr und reagiere darauf.


6. Sich inspirieren lassen

Vorbilder suchen: Lass Dich von Menschen inspirieren, die ihre Ziele erreicht haben.

Motivierende Bücher lesen oder Podcasts hören: Es gibt viele Quellen, die Dir neue Impulse und Motivation geben können.

Neue Herausforderungen suchen: Verlasse Deine Komfortzone und wage Dich an neue Aufgaben und Projekte.

Kreativität fördern: Engagiere Dich in kreativen Aktivitäten, um neue Ideen zu entwickeln und Deine Motivation zu steigern.

Reisen und neue Kulturen kennenlernen: Reisen erweitert den Horizont uns kann neue Motivation und Inspiration bringen.


7. Belohnungen einsetzen

Sich selbst belohnen: Gebe Dir nach erfolgreich bewältigten Aufgaben eine kleine Belohnung.

Gamification nutzen: Verwandele langweilige Aufgaben in ein Spiel mit Punkten, Levels und Belohnungen.

Mit anderen zusammenarbeiten: Gemeinsames Arbeiten an einem Ziel kann motivierender sein als alleine.

Sich etwas gönnen: Plane etwas Schönes, auf das Du Dich freuen kannst, wenn Du ein Ziel erreicht hast.

Feiere Deine Erfolge mit anderen: Teile Deine Erfolge mit anderen und lasse Dich feiern.


8. Die eigenen Bedürfnisse berücksichtigen

Ausreichend Schlaf: Schlafmangel wirkt sich negativ auf die Motivation und Konzentration aus.

Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung liefert dem Körper die Energie, die er braucht.

Regelmäßige Bewegung: Sport und Bewegung fördern die Durchblutung und die Ausschüttung von Glückshormonen.

Auszeiten nehmen: Gönne Dir regelmäßig Auszeiten von der Arbeit und dem Alltagsstress.

Hobbys pflegen: Nehme Dir Zeit für Deine Hobbys und Interessen.


9. Professionelle Hilfe suchen

Coaching oder Therapie: Wenn Du dauerhaft mit Motivationsmangel zu kämpfen hast, kann es sinnvoll sein, Dir professionelle Hilfe zu suchen.


5. Fazit

Motivation ist kein Zufallsprodukt, sondern ein Prozess, den wir aktiv gestalten können. Indem wir unsere Ziele klar definieren, die richtige Umgebung schaffen, positive Selbstgespräche führen und unsere eigenen Bedürfnisse berücksichtigen, können wir unsere Motivation steigern und dauerhaft am Brennen halten. Der Weg zu mehr Motivation ist ein Marathon, kein Sprint. Sei geduldig mit Dir, feiere Deine Erfolge und gebe niemals auf!


6. Zusätzliche Tipps

Motivation ist ansteckend: Umgib Dich mit motivierten Menschen

Sei geduldig: Motivation stellt sich nicht immer sofort ein

Gib nicht auf: Auch wenn es mal schwierig wird, bleib dran

Hab Spaß: Motivation kommt oft von alleine, wenn wir etwas mit Freude tun.


7. Buchempfehlungen

The Big five for live: Was wirklich zählt im Leben von John Strelecky

John Streleckys "The Big Five for Life: Was wirklich zählt im Leben" ist mehr als nur ein Ratgeber für beruflichen Erfolg. Es ist eine inspirierende Geschichte über die Suche nach dem Sinn des Lebens und die Verwirklichung persönlicher Träume.

Strelecky erzählt die Geschichte von Joe, einem Angestellten, der unzufrieden mit seinem Job ist und durch Zufall den charismatischen Geschäftsmann Thomas kennenlernt. Thomas wird zu Joes Mentor und offenbart ihm seine Philosophie der "Big Five for Life" – fünf Ziele, die man im Leben erreichen möchte. Diese "Big Five" bilden den roten Faden durch das Buch und zeigen auf, wie wichtig es ist, sich seiner eigenen Wünsche und Ziele bewusst zu werden und diese aktiv zu verfolgen.

Der Autor verknüpft die Geschichte von Joe und Thomas mit konkreten Tipps und Übungen, die den Leser dabei unterstützen, seine eigenen "Big Five for Life" zu definieren und zu verwirklichen. Dabei geht es nicht nur um berufliche Ziele, sondern um alle Bereiche des Lebens, von Familie und Freunden bis hin zu persönlicher Entwicklung und Hobbies.

"The Big Five for Life" ist ein inspirierendes Buch für alle, die sich mit dem Sinn des Lebens auseinandersetzen und ihre eigenen Träume verwirklichen möchten. Es liefert wertvolle Impulse zur Reflexion und zeigt auf, wie man ein erfülltes und glückliches Leben führen kann.

Das Robbins Power Prinzip: Befreie die innere Kraft von Anthony Robbins

Anthony Robbins' "Das Robbins Power Prinzip: Befreie die innere Kraft" ist ein Klassiker der Selbsthilfe-Literatur und ein kraftvolles Plädoyer für die aktive Gestaltung des eigenen Lebens. Robbins, bekannt für seine charismatische Persönlichkeit und seine motivierenden Seminare, liefert in diesem Buch eine Fülle von Strategien und Techniken, um die persönliche Entwicklung voranzutreiben und die eigenen Ziele zu erreichen.

Im Mittelpunkt steht die Idee, dass wir nicht Opfer der Umstände sind, sondern die Macht haben, unser Leben aktiv zu gestalten. Robbins zeigt auf, wie unsere Glaubenssätze, unsere Emotionen und unsere Verhaltensweisen unser Erleben und unsere Handlungen beeinflussen. Er liefert konkrete Anleitungen, wie wir negative Muster durchbrechen, unsere Emotionen kontrollieren und unsere Energie auf unsere Ziele fokussieren können.

"Das Robbins Power Prinzip" ist ein umfangreiches Werk, das viele verschiedene Bereiche abdeckt, von persönlicher Entwicklung und Kommunikation bis hin zu Gesundheit und Finanzen. Robbins verwendet eine klare und direkte Sprache und illustriert seine Aussagen mit zahlreichen Beispielen und Anekdoten.

Jeden Tag einen Schritt. Wie Du täglich erfolgreicher wirst von Hoss & Hopf

"Jeden Tag einen Schritt. Wie Du täglich erfolgreicher wirst" von Kiarash Hossainpour und Philip Hopf, bekannt als das Podcast-Duo Hoss & Hopf, ist ein motivierender Ratgeber, der aufzeigt, wie man mit kleinen, aber konsequenten Schritten große Ziele erreichen kann.

Die Autoren, erfolgreiche Unternehmer und bekannte Persönlichkeiten der Finanzwelt, vermitteln in ihrem Buch wertvolle Impulse und praktische Tipps für alle Lebensbereiche. Dabei greifen sie auf ihre eigenen Erfahrungen zurück und zeigen auf, wie wichtig Selbstdisziplin, Durchhaltevermögen und eine positive Einstellung auf dem Weg zum Erfolg sind.

"Jeden Tag einen Schritt" ist kein typischer Ratgeber mit fertigen Rezepten, sondern eher ein inspirierender Begleiter, der den Leser dazu ermutigt, seine eigenen Potenziale zu entdecken und seine individuellen Ziele zu verfolgen. Die Autoren betonen dabei die Bedeutung von kontinuierlicher Weiterentwicklung und lebenslangem Lernen.

Besonders hervorzuheben sind:

  • Die authentische und motivierende Schreibweise der Autoren.

  • Die Verknüpfung von persönlichen Erfahrungen mit konkreten Tipps und Übungen.

  • Die Betonung der Bedeutung von Selbstdisziplin und Durchhaltevermögen.